Ein warmer Sommernachmittag, Eis und viele liebe Leut

S-Bahn Heiligenstadt

S-Bahn Heiligenstadt


Mit diesem Foto am Beginn der Einladung fing es an. Es zeigt Franz und Karl bei der Abreise vom Bahnhof Heiligenstadt nach Krems zum Besuch der Mordillo – Austellung. Auf den beiden Zugsfahrten haben wir über Zahlensysteme, unsere Geburtstage und unser Alter sowie dem chinesischen Horoskop gesprochen. Der Idee etwas daraus zu machen folgte der Wunsch auf dem Fuß. Wir wälzten dies und das und taten dann jenes:
Eine Stehparty im Wiener Stadtpark von 16 bis 18 Uhr oder ein wenig später. Wir laden alle jene ein, die mit uns einmal auf der Gehaltsliste des ÖAMTC standen und die wir noch in guter Erinnerung haben. Es wurde gebeten, nichts mitzubringen ausgenommen Begleitung und gute Laune. Beides wird gerne gesehen. Jeder Partygast, egal ob Eingeladen oder Begleitung bekommt eine Partykarte. Ein Abschnitt dieser Partykarte verhilft in einem nahen Kiosk zu einem Gratiseis. Ein Selfie mit den Gästen und ein wenig (oder mehr) Blabla war noch unser Wunsch. Und sie kamen. Ich (Karl) habe eine Kollage mit Extrakten aus den Selfies gemacht. Alle Original – Selfies findet ihr hier.

gute Auren

gute Auren

Franz & Karl

Franz & Karl

Wir beide Herren haben im Abstand von nicht ganz 3 Wochen Geburtstag, diese haben dieselbe Ziffernsumme. Wir sind von Familienumfeld und Bildungsweg sehr sehr unterschiedlich, dazu Stadt- und Landkind. Unabhängig von einander hat sich unsere Berufslaufbahn bei der Datenverarbeitung angeglichen was einige Zeit später dazu geführt hat, dass wir auf einer Gehaltsliste standen. Ich durfte noch heftig mit Lochkarten elektromechanisch Daten verarbeiten. Bei Franz war es wenigstens schon Elektronik, wenn auch noch zum großen Teil auf Basis von Röhren. Alle Datenverarbeiter jener Zeit die sich auch in diesem Beruf behaupten konnten waren gute Organisatoren und unheikle Improvisationskünstler. Das wirkt auch noch heute. ?? glaubt ihr nicht ?? Ich hatte zum abschließenden Gespräch mit dem Kioskmenschen eine Kinderschere vorbereitet. Gut wars, er hätte keine gehabt, um die Eisbons von der Partykarte zu trennen.

dfritz

Eine tolle Karriere, über Geschäftsfelder und Managementebenen. Auf dem Weg in den Urlaub war er unser erster Gast und hat uns ein paar Minuten das aktuelle (Arbeits-) leben skizziert. Danke


mmichael

Unser Bergsteiger, wandlungsfähig ohne in den Verdacht zu geraten, seine Fahne in den Wind zu hängen. Es war immer gut ihn wo dabei zu haben. Danke


swolfgang

Ein (später gefallenes) Ideal meiner späten Kindheit und frühen Jugend hätte sicher (nicht parteipolitische) Freude mit ihm gehabt. Ein bunter interessierter Mensch, der viele gute Arbeit abliefert. Danke


pchristoph
IT 3.0 mit Pioniergeist. Weiß was er tut. Wenn er in eine Aktion einsteigt kann man schon drauf setzen. Danke


ganzneu
Ein Mann ganz neu auf der alten Lohnliste. Ich finde es toll, dass er mitgekommen ist und seinen Mitbringer habe ich gerade vorhin beschrieben. Danke


sernst
Ein Mann der ersten EDV – Stunden. Aus meiner Sicht hat er nicht nur alles richtig gemacht sondern hat auch dem (beruflichen) Ikarus Traum widerstanden. Es hat mir gut getan ihn wieder zu sehen. Danke


lmaximillian
Ein trockener Technik – Doktor, mitnichten. Musste (privat) viel einstecken. Ist einer von den Guten, wenn auch vielleicht leiser als sein Vorgänger. Von mir aus darf er glücklich sein. Danke


ksteffan
Sich auf ihn nur als Mister Kindersitz zu erinnern ist sicher ungerecht. Ich habe da so eine Ahnung als wäre er auch nicht unbunt. Danke


kherwig
Er hat einen fürchterlichen Job, den ich nicht für viel Geld haben möchte. Er ist trotzdem liebenswert liebenswürdig. Danke


manfredkarin
Das Tandem ist nicht deswegen so dunkel, weil im Betrieb „ichweißnichtwas“ sondern weil ich beim Fotografieren ungeschickt war. Ein Extradanke an den weiblichen Teil des Tandems, es hat mich sehr lange beruflich begleitet. Den Franz sowieso. Ich kann nur hoffen, dass unser beider Bilanz ausgeglichen ist. Ich habe viel bekommen. Vom männlichen Teil des Tandems habe ich neben ernster Arbeit oft auch einen Hauch Genialität verlangt. Hab Beides immer bekommen. Es ist fein, dass wir uns ab und an auch neben dem ÖAMTC treffen. Danke


rherbert
F:Für Franz war er das, was man einen „Förderer“ nennt * Er ist tatsächlich gekommen. Er strahlt so viel Understatement aus, das wir uns öfter gefragt haben, weiß er wirklich was er alles kann? Meiner Meinung nach entscheiden wir immer mit dem Gefühl. Er hat sein Gefühl so gut trainiert und mit besten Fakten gefüttert wie kein Anderer. Weil 72 erlaube ich es mir: für mich war er immer ein moderner Cicero (gemeint ist der Satz mit dem Schild und dem Schwert). Cäsar hatten wir auch einen. Danke


sgeorg
Karls Sohn #1 mit Begleitung. Hatte es nicht leicht, hab einen Anteil daran. Dem ÖAMTC hat er aus der Patsche geholfen als ein übermotivierter Plan platzte und sich ein Loch von über 14 Monaten auftat, um von einem Rechnersystem zu einem anderen gelangen. Ich mag ihn, NONA . Danke


smichael
Karls Sohn #2 mit Begleitung. Ich konnte ihn überreden, beim ÖAMTC ein wenig echte Arbeit zu üben. Obwohl sein Zivildienst sicher nicht leicht war. So ganz „koscher“ fand das nicht was er bei uns gesehen hat. Hat sich aber gut ins Arbeitsleben eingefunden. NONA, mag ich ihn auch. Danke


kernst
F: Einer begabtesten Menschen, die ich kenne und dabei hochanständig (Meinung Franz) * Der schon erwähnte Cäsar sagte mir, bevor er mir diesen Mann vorstellte, ein lieber Kerl – geben Sie acht auf ihn. Habe ich gemacht. Ich hatte immer das Gefühl, dass er von ebendiesen Cäsar eine ähnliche Vorgabe für mich erhalten hat. Er war recht bald mein Boss, aber ich hatte bei ihm immer das Gefühl, er versucht die Dinge auch von meiner Seite zu sehen. Franz und ich könnten Bücher unsere gemeinsamen Tätigkeiten schreiben. Doch dann lesen wir ein paar Zeilen von wirklichen Autoren und lassen es felsenfest bleiben. Danke


selisabeth
Das Leben der Assistentinnen ist nicht einfach. Diese Dame hat es immer ganz toll bewältigt. Ich habe das Gefühl, sie verstand sich als Membran zwischen dem (jeweiligen) Boss und seinem Team. Die Osmose hat immer bestens funktioniert. Danke


djohannes
Einer von vielen, die die Tätigkeit beim ÖAMTC stolz in ihrer Vita aufzählen können. Ich hoffe, dass sie ein Pilotpfeiler in seinem Leben bleibt. Es muss sein: MAZEL TOV. Danke


peteregina
Ein ganz liebes Tandem. Er hat gezeigt, dass man(n) sich den Veränderungen des Berufslebens anpassen kann. Für mich ähnlich wie Sohn #2 ein Muster für die Einstellung: wenn es schwierig wird, dann muss man es erst recht mögen. Sie habe ich als Ruhepol in Erinnerung wenn es ihrer Berufsumgebung „rumpelte“. Soll passiert sein. Sollte ich Unsinn geschrieben haben, stehe ich dafür gerade. Danke


kfranz
Auch ein Wanderer durch die Geschäftsfelder und Managementebenen. So richtig gemeinsam haben wir eigentlich nur „gekäsert“, aber das ordentlich. Ich hätte mich mit ihm als „Seilkamerad“ wohl gefühlt. Danke


svladimir
Eines der Phänomene des ÖAMTC waren Meister mit Schülergruppen, von denen viele dann wieder Meister wurden. Er stammt aus einer „Hilfe“ Gruppe. Er ist ein Meister geworden. Die von ihm beherrschte Kunst ist, dass man sich „geholfen“ und rundum gut fühlt. Danke


pmartin
Von Einstein haben die Mathematiker gesagt, dass er ein guter Geiger wäre. Die Geiger waren von seinem Können in der Mathematik begeistert. Auch ER hat viele Talente. Ich find ihn gut. Danke


fmanfred
Einige seiner Kolleg/innen durften ihn Goldlöckchen nennen. Auch wenn bodenständige Betrachter seines Konterfeis nichts davon erkennen könnten, das Flair des Goldlöckchens umgibt ihn. Danke


hmartin
Wir waren schon lange Kollegen, sein Boss hielt jedoch IT und Organisation im respektablen Abstand zu seiner Gruppe. Beim Käsern haben wir uns dann näher kennen gelernt. Mittlerweile ist es seine Gruppe. Was ich lese und höre lässt mich abseits von trockenen Paragraphen an ein Fortschreiten der Evolution glauben. Danke


wkurt
Er hat den heißesten Sessel aller Abgebildeten der Kollage. Alle Widersprüche von Mobilität und Motorsport kumulieren in seiner Gruppe an seinem Arbeitsplatz. Ich hoffe er kann noch immer ein wenig genießen. Ich mag ihn. Danke


wkarl
Manchmal ist es nur eine Formalität, dass auf dem Lohnzettel plötzlich ein anderer Arbeitgeber steht. Bei ihm war der Übergang nicht ganz so locker, aber nahe dran. Plötzlich war er ein Teil von uns. Wir hatten viel zu tun, und waren (eigentlich) immer erfolgreich. Auch Trauriges durften wir teilen. Danke


pymartin
ES war schön und gut dass er da war. Ich durfte viel an ihm lernen. Auch ist mir die Spannung zwischen uns als positiv in Erinnerung UND, wir waren erfolgreich. Es gab immer die IT, die das Haus brauchte. Also waren die Entscheidungen richtig und das Team fähig. Ein heutiger Informatiker würde das ganze als chaotisch und abseits von Mainstream bezeichnen. Nur, unser Schiff ist unbeschadet und immer rechtzeitig angekommen. Viele andere sind abgesoffen oder sind weit abgekommen. Danke


wjohannes
ER ist ein Beweis dafür, dass Mathematik – Logik – Musik – Literatur innige Verwandte sind. Die Arbeit ist gut gemacht, natürlich gibt es auch noch etwas anderes. Das ist gut so. Danke


bpeter
Er hat meinen Mitteljob geerbt und gezeigt, dass die Evolution lebt. Es war schön ihn noch begleiten zu dürfen. Zumal noch genug für mich da war, um mit diesem das Loslassen zu üben. Auch hier muss es sein: MAZEL TOV. Danke


kandreas
Ein Tiroler in Wien. Die guten Anteile überwiegen. Ich mag ihn. Danke


mgerald
Zu irgendeiner – etwas länger dauernden Periode – sah das betriebliche Umfeld in mir den „Mr. VMS“. Wie auch immer, dieser Mann ist der Beweis, dass UNIX sehr sehr früh ein Thema bei uns war. Sein erster Job war System Manager der UINX Systeme. Er hat einen guten erfolgreichen Weg hinter sich. Ein wenig unsicher war ich ab und an ob er das auch mag was er gerade so (meist) erfolgreich tut. Danke


zerwin
Der Kanute verweist auf einen Kollegen der ersten EDV – Zeit. Ich habe ihn mit seinem Abgang aus den Augen verloren und hatte bei der Party kaum Gelegenheit ein wenig Small Talk mit ihm zu machen. Danke


trobert
F:Einige seiner „Sprüche“ haben Sprichwortqualität und als solche die Jahrzehnte überlebt. *
Last but not least. Ich wusste ja wo ich ein Bild von ihm finde. Er kam fast von Anfang der EDV Zeit und blieb über zwei Betriebssysteme. Wenn zuvor die Rede war von Cäsar und Cicero ein ähnliches Paar bildeten auch wir beide. Die Amplituden seiner – was die Arbeitswelt betraf unserer – Aktivitäten waren enorm. Wenn Leistung Spaß macht, dann waren einige unserer Sachen enorm spaßhaft. Ich sehe derzeit keine Aussichten, dass ich die Geschichte der SIEMENS und digital Systeme beim ÖAMTC noch aufschreiben werde. Vorbei ist vorbei. Dass es toll war verjährt nie. Danke


mea culpa, mea maxima culpaEin Ehepaar, welches auf der Party Gast war (und Eis gegessen hat) ist uns durch die Lappen gerutscht. Interne Verwaltung, Einkauf, Fuhrparkverwaltung, harte Einkaufsverhandlungen, Energie sparen, Betriebsmittel sparen. Seit geraumer Zeit muss der ÖAMTC auf ihre Dienste verzichten. Sie waren da, wir haben gelacht und kein Selfie gemacht.

Die beiden Jubilare sind Fans von:
* Margit * Eva * Richard Wagner * W.A. Mozart * Theodor Fontane * Michel de Montaigne * Richard Strauss * OeAMTC * Arthur Schopenhauer * Moses Maimonides * Marie Ebner-Eschenbach * Joseph Murphy * Guillermo Mordillo * Hoagy Carmichel * Heraklit von Ephesos * Agatha Christie * Paracelsus * Astrid Lindgren * Elisabeth Kübler-Ross * Sebastian Kneipp * Citroen * Renault * Thomas Mann * Alfred Hitchcock * Erich Fromm * Wilhelm Busch *

Über schusterelf

Kaufmannsgehilfe in Pension. Gelernt die Kraftfahrt, ausgeübt die Datenverarbeitung. Hobbies: Kraftfahrzeuge; Klavier klimpern
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Eine Antwort zu Ein warmer Sommernachmittag, Eis und viele liebe Leut

  1. Herwig Kummer schreibt:

    Danke, Karl! Nett war´s und schön, Euch wieder zu sehen! Alles Liebe Herwig
    P.S. Ich mag meinen Job!

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